Führungen
Fr 17:30, 18:30 | Sa 13:30, 14:30 Uhr | So 13:30, 16 Uhr (Dauer ca. 45 Minuten)
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29
Treffpunkt: Salomon-Sulzer-Platz
• € 10 VVK zzgl. Gebühren (Eintrittskarten à € 10 können vor Ort gekauft werden)
Querfeldein zu Nachbars Garten – Hohenemser Bürgergärten
Jahreisgarten, Elkangarten und Garten Iwan und Franziska
Rosenthal
Der kurze Spaziergang führt zu drei Orten in Hohenems, an welchen sich ehemalige Bürgergärten befanden. Erzählt wird etwa von der Familie Jahreis, die ihren Garten mit einer Vielzahl von Palmen bestückte, um sich in südlichen Gefilden zu wähnen. Der Elkangarten erstreckte sich in einem heute unvorstellbaren Ausmaß. Beim Garten Iwan und Franziska Rosenthal wird schließlich über dessen Geschichte und von der Zukunft als öffentlicher Park erzählt.
Führungen mit Karl Dörler (Stadt- und Kulturführer)
Veranstalter: Schadenbauer Unternehmensberatung GmbH
Fr 15 | Sa 14 und 15:30 | So 14, 15:30 Uhr (Dauer ca. 1 h)
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22
Treffpunkt: Palast Hohenems, Innenhof
• € 15 VVK zzgl. Gebühren(Eintrittskarten können bei Verfügbarkeit noch vor Ort gekauft werden)
Querbeet in Nachbars Garten - Palastgarten
Über den Stufengarten führt der Weg durch den privaten Garten des Palastes und dessen Geschichte. Der ehemalige Kaisergarten mit dem Weinberg, welcher noch aus Renaissance-Zeiten stammt, wurde in den letzten Jahren von der Grafenfamilie liebevoll rekonstruiert. Dort, am alten Presshaus, findet auch der ehemalige Weg zur Burg Altems seinen Ursprung. Besichtigt werden auch das ehemalige Tonnengewölbe und der Stollen, welcher in vergangenen Zeiten als Eisschrank diente.
Veranstalter: Familie zu Waldburg-Zeil
Sa 15 | So 14 Uhr (Dauer ca. 1 h)
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29
Treffpunkt: Salomon-Sulzer-Platz
• € 10 VVK zzgl. Gebühren (Eintrittskarten können bei Verfügbarkeit noch vor Ort gekauft werden)
Querbeet in Nachbars Garten – Gärten der Zukunft
Grüne Potentiale zwischen Torbogen und Sägerviertel
Ein kurzer Fußweg von der Schillerallee über den Schlossplatz schärft den Blick für die Potentiale des Bereiches ab dem Torbogen bis ins Sägerviertel – dem eigentlichen historischen, dörflichen Kern von Hohenems. Aus der geschichtlichen Betrachtung und im Kontext der gesamten Innenstadt heraus sollen Qualitäten, Ideen und Möglichkeiten insbesondere des Außenraums für dieses Quartier aufgezeigt werden. Eine Führung von Markus Schadenbauer
Veranstalter: Schadenbauer Projekt- und Quartierentwicklungs GmbH
Sa 10 bis 12 Uhr
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10
Treffpunkt: 10 Jüdischer Friedhof, Römerstraße 15
• € 11 regulär / € 8 ermäßigt
Zwei Friedhöfe in Nachbarschaft
Friedhofsführung mit Elisabeth Bitschnau (Jüdisches Museum
Hohenems) und Ali Can (Friedhofsverwalter, Islamischer Friedhof Altach)
Entstehungsgeschichten, Traditionswandel sowie alte und neue Rituale bestimmen die Nutzung von Begräbnisstätten. In unmittelbarer Nähe zueinander gelegen, finden wir am Rande der Nachbargemeinden Hohenems und Altach einen jüdischen und einen islamischen Friedhof. Während der jüdische Friedhof auf eine 400-jährige Geschichte zurückblickt, ist der islamische Friedhof aus den Bedürfnissen der Gegenwart heraus entstanden.
Anmeldung erforderlich: Eintrittskarten sind im Jüdischen Museum und vor Ort erhältlich.
Reservierung auch unter office@jm-hohenems.at möglich.
Fr 15 Uhr (Dauer 1 h)
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11
Treffpunkt: Jüdisches Museum
• € 8 regulär / € 5 ermäßigt
Christen- und Judengasse, eine Postkartenansicht! Ein nicht immer konfliktfreies Nebeneinander.
Führung durch das Jüdische Viertel mit Hanno Loewy
Hohenems wurde lange durch das Nebeneinander von Christengasse und Judengasse geprägt. Wo kam man sich im Hohenemser Zentrum nahe und wo entfernte man sich noch mehr? Worüber stritt man sich im 19. Jahrhundert, als Juden und Christen einander näher kamen, es aber auch innerhalb der beiden Ortsgemeinden genug Anlass für die legendäre Hohenemser Streitkultur gab? Konkrete Plätze und Häuser, bewohnt und genutzt von Nachbarn aus der christlichen und jüdischen Gemeinschaft bergen so manche unerwartete Geschichte.
Eintrittskarten sind im Jüdischen Museum erhältlich.
Fr 16:30 bis 18 Uhr
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31
Treffpunkt: Gasthof Hirschen, Marktstraße 56
• € 8 regulär / € 5 ermäßigte
Perspektivenwechsel
Eine Viertelbesichtigung mit Beate Nadler-Kopf (Hohenems) und Elisabeth Bitschnau (Jüdisches Museum Hohenems)
In dieser Führung steht die Hohenemser Untergass‘ im Vordergrund – ihr architektonisches Ensemble, ihre jüdische Geschichte und jene Themen, die ihre Bewohner:innen heute bewegen. Die heutige Radetzkystraße steht im Mittelpunkt der Führung: Entlang der ehemaligen „Untergass‘“ wird nicht nur in die Geschichte dieses Stadtviertels, in seine jüdische Geschichte sowie jene Themen, die die Bewohner:innen heute bewegen, eingeführt, sondern auch der Blick auf seine bauliche Entwicklung und einzelne architektonische Besonderheiten gelenkt.
Eintrittskarten sind vor Ort und im Jüdischen Museum erhältlich.
Eine Veranstaltung des Jüdischen Museums in Kooperation mit dem vai
So 10 Uhr (Dauer 1 h)
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11
Jüdisches Museum (Foyer)
• € 8 regulär / € 5 ermäßigt
Ungleiche Nachbarn. Chancen und Grenzen im Zusammenleben von Juden- und Christengemeinde in Hohenems
Führung in der Dauerausstellung des Jüdischen Museums mit Eva Obwegeser
Christliche und jüdische Hohenemser:innen hatten im gemeinschaftlichen Zusammenleben so manche Konflikte zu bewältigen, aber auch viele Bereicherungen erfahren. Geprägt von wechselseitigem Mit- und Gegeneinander lebte man bis zum gewaltsam herbeigeführten Ende eine spannungsreiche Nachbarschaft – die lange von Diskriminierung, zuweilen aber auch gemeinsamen Interessen geprägt war. Welche Rolle spielten dabei staatliche Gesetzgebungen, die einzelne Menschen und ganze Gruppen in ihrem Alltag beeinflussten? Wie veränderte die Moderne Tradition und religiöses Leben auf beiden Seiten?
Eintrittskarten sind im Jüdischen Museum erhältlich.
Fr 16 bis 18 Uhr
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11
Treffpunkt: Jüdisches Museum
• € 11 regulär / € 8 ermäßigt
Zwei Gemeinden – zwei Länder – eine Grenze
Die Rolle von Hohenems und Diepoldsau in den Jahren 1938-1945
Fahrrad-Exkursion mit Tobias Reinhard, gültiger Pass und eigenes Fahrrad erforderlich
Der Alte Rhein zwischen der österreichischen Stadt Hohenems und der Gemeinde Diepoldsau in der Schweiz war und ist eine stark frequentierte Grenze. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich bekam dieser Grenzflusslauf eine neue tragische Bedeutung.
Welche Schauplätze zeugen heute noch von den weitreichenden Entscheidungen, die auf beiden Seiten politisch wie auch gesellschaftlich getroffen wurden? Welche Folgen hatten diese für die schutzsuchenden Menschen?
Tobias Reinhard erörtert die Situation der Zeit in beiden Gemeinden.
Anmeldung erforderlich: Eintrittskarten sind im Jüdischen Museum erhältlich.
Reservierung auch unter office@jm-hohenems.at möglich.